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Heimatlesebuch Bad Dürkheim 2025/26

Seit dem 7. April 2025 ist das Heimatlesebuch Bad Dürkheim 2025/26 in ausgewählten Buchhandlungen und Pfalz-Shops erhältlich. 110 Seiten, 42 Farbabbildungen. ISBN 978-3-9827045-0-0. EUR 12,80

Bad Dürkheim. Heimat zwischen Reben und Pfälzerwald. Man könnte Bände darüber schreiben! Ein Lesebuch mit vierzehn Aufsätzen von fünf Autoren. Geschichte und Geschichten, Heiteres und Besinnliches. Über Wurstmarkt, Limburg, Kaiser Konrad, Otto Dill, Philipp Fauth, Perkeo, Karl Räder, zivilen Widerstand im Dritten Reich. Mit 42 Abbildungen. Für Hiesige, Neugierige und alle Freunde der Pfalz.

Es nickt von deinen sanften Hügeln die Rebe mir im Sonnenstrahl,
es lockt das Grün mich deiner Wälder, der Fluren Pracht in jedem Tal.

– Eduard Jost, aus der 2. Strophe des »Pfälzerlieds«, 1869

Heimatlesebuch

Mit Texten von Ingrid Bauer, Wolfgang Fallot-Burghardt, Werner G. Krug, Karl Räder und Joachim Zischke.

Erhältlich bei den folgenden Verkaufsstellen:

Inhalt


Im Zeichen des Drachen

Achtung, Lesetipp! Wer mehr über einen der vielen Aus­sichts­punk­te, Plätze, Wege, Gedenk­tafeln und Denkmäler in Bad Dürkheim erfahren will, ist mit Maik Riedes 104-seitiger Fest­schrift »Im Zeichen des Drachen« von 2023 zum 150. Jubiläum des Drachenfels-Clubs bestens bedient. Die Bau­geschichte des Flaggen­turms, des Vigilien­turms, der Kaiser-Wilhelm-Höhe, des Drachen­felses (auch der hat eine »Bauge­schich­te«), des Bismarck­turms und weiterer Highlights der Stadt werden vorgestellt.

Mit der Geschichte der Baudenk­mäler erfahren wir viel über die Auf­bruch­stim­mung im Kaiserreich und die große Verbun­denheit der Dürkheimer Bürger mit ihrer Stadt, die keine Mühen und Kosten zu deren Verschö­nerung scheuten. Prägende Persön­lich­keiten wie der Gymna­sial­lehrer und Altertums­forscher Christian Mehlis, der Weinguts­besitzer und Tourismus­förderer Karl Schaefer (»Schaefer-Warte«), der Bürger­meister Friedrich Dahlem oder der »aus Jugend­zeiten plau­dernde« Oberkirchenrat Jakob Eß­linger werden vor­gestellt.

Im Zeichen des Drachen


Dergemer Szenen

In den Dergemer Szenen von Joachim Zischke durchmustert der Stadt­be­obach­ter die Kurstadt auf der Suche nach dem Hinter­sinnigen, Aber­witzigen und Uner­hörten. Nicht alle Beo­bach­tungen sind spektakulär, doch immer wohnt ihnen das All­zu­menschliche und All­zu­pfälzische inne. Meist hört, riecht, schmeckt, fühlt und fotografiert der Stadt­beobachter aus diskreter Distanz. Gerät er selbst einmal in eine Ge­schich­te hinein, so schlägt er sich mal mehr, mal weniger bravourös als Mensch wie du und ich. Szenen wie Der mit dem Sau­magen oder Ruinen­wissen beweisen: Ab­surdes gibt es nicht nur im linearen Fernsehen. In Der Fünftel­polizist spricht er ganz humorfrei die pre­käre Ent­loh­nung von Hilfs­polizei­bediens­teten der »Entgelt­gruppe 5« an. Und in Eine Stadt sucht sich selbst lesen wir die fer echte Derkemer unerhörten Sätze: »Der mittels groß­flächiger Sekun­denuhr angezeigte Beginn des jährlichen Wurst­markts passt auch irgendwie nicht (mehr) zu einem gepflegten Stadtimage. Feiern ist doch nicht Lebenszweck.« Fazit: ein Heimat­lesebuch mit dem »Prädikat wertvoll.« Zum Buch geht es hier entlang.

Dergemer Szenen


Philipp Fauth

Philipp Fauth (* 19. März 1867 in Bad Dürkheim; † 4. Januar 1941 in Grünwald bei München) war ein Pfälzer Volksschullehrer und Astronom, der 40 Jahre lang die internationale Mondforschung prägte. Philipp Fauth schuf im Alleingang durch Teleskopbeobachtung eine Mondkarte im Maßstab 1:1 Million (3,5 m im Durchmesser) und arbeitete daneben an einer kuriosen Theorie zur Entstehung des Sonnensystems, der Welteislehre. Zur Philipp Fauth-Seite geht es hier.

Philipp Fauth

Impressum

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